Das Gemälde ist in der Tradition von Verlons Stadtbildern zu sehen. Er arbeitetet mit pastosem und teils sehr breitem Farbauftrag. Die Pinselstriche charakterisieren den Fluss und sein Farbenspiel in sehr lebendiger Weise. Die Häuser sind teils mit trockenem Medium schwarz konturiert. Eher selten für Verlon ist die bunte an einen Regenbogen erinnernde Farbgebung des Bildes. 1985 entstanden, ist es in sein Spätwerk einzuordnen.
Dokumentiert: wahrscheinlich WK Nr. 919