Eine treffsichere und typisch pointierte Gestaltung des Künstlers um 1927. Carry Hauser kombiniert hier
eine Musikszene - Violinist und Saxophonist mit einem Eseltreiber, was möglicherweise als Hinweis auf
die gespielte Musik zu deuten ist. Gerade die interessante Verschränkung der beiden Szenen verleiht der
Federzeichnung eine besondere Ausdruckskraft.
Dokumentiert:
Cornelia Cabuk, „Carry Hauser – Monografie und WKVZ“, Belvedere, Wien, 2012, Abb. S. 379/Z8