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HELENE FUNKE



Chemnitz 1869 - 1957 Wien



- Andromeda -



Öl/leinwand
41 x 33,5 cm
um 1920
Rückseitig bezeichnet



Die griechische Mythologie überliefert die Geschichte der Königstochter Andromeda, die an einen Felsen gekettet wurde, um für ihre Mutter zu sühnen, da diese sich für schöner als die Begleiterinnen des Meeresgottes hielt. Wehrlos ist sie dem bedrohlichen Meerungeheuer im Vordergrund ausgesetzt und scheint sich der Situation ergeben zu haben. Links ist bereits der herannahende Retter Perseus zu erkennen.

Die Künstlerin beschäftigte sich um 1920 immer wieder mit biblischen oder mythologischen Historien. Im Rahmen der akademischen Malereiausbildung konnten sich die männlichen Kollegen seit jeher in der Aktmalerei üben, diese war den Künstlerinnen jedoch verwehrt. Das hielt Funke jedoch nicht davon ab, sich in hervorragender Art dieser Themenstellung zu widmen.


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