Helene Funke hatte eine große Vorliebe für die Stillebenmalerei. J.M.Johnson schrieb in „Rediscovering
Helene Funke“: „Still life, „the overlooked“ genre, is key to Funke‘s lifelong practice as an artist.“
Das
faszinierende Gemälde ist stilistisch typisch für den Beginn ihrer Pariser Zeit etwa um 1906. Die Auswahl
der Gegenstände bei Stilleben kann oft von geheimnisvoller Bedeutung sein – hier etwa eine Zwiesprache
von Vergänglichkeit und Fortbestand.
Dokumentiert:
Helene Funke, Lentos, Linz 2007, S. 143
P. Funke, Die Malerin Helene Funke, Leben und Werk, Wien 2011, S. 195