Als Schüler von Fritz Wotruba gehörte Walenta zur Avantgarde der österreichischen Kunst der Nachkriegszeit. Anfangs noch
der gegenständlichen Form verbunden, fand er bereits um 1950 zu einer ganz eigenständigen abstrahierten Bildsprache.
Seine
Werke sind mit internationalen Vorbildern wie Constantin Brâncusi oder Hans Arp vergleichbar. Es sind durchwegs organische
Formen, die durch ihre räumliche Ausbreitung trotz des massiven Materials den Eindruck von Leichtigkeit und Dynamik verströmen.
Dokumentiert: Hermann Walenta, „Werke“, Wien 2005, S. 88