Pálffys Reisen nach Italien sind bereits 1924 und in der Zeit von 1929 bis 1930 dokumentiert. Gegen
Ende der 30er-Jahre beginnt sich in seinem künstlerischen Oeuvre eine expressive Bildsprache zu etablieren.
In diesem vielleicht venezianischen Motiv gelangt Pálffys Expressionismus bereits zur vollen Entfaltung.
Mit leuchtenden Farben und schwarzen Konturen wird diese Gebäudeansicht dem Betrachter
stimmungsvoll und deutlich vor Augen geführt.
Provenienz: direkt aus dem Nachlass des Künstlers, Nachlass WVZ Nr. III – 13 – 47