In den Gurktaler Alpen befindet sich auf einer Hochebene von 1400 Meter die Flattnitz. Schon in der
Römerzeit als Versorgungsstation genützt, wurde dieses Landschaftsgebiet später zur Sommerresidenz
der Gurker Bischöfe. Hier liegt der kleine Flattnitzersee, den Storch-Alberti in den Mittelpunkt dieses sehr
ansprechenden Gemäldes stellte. Mit seiner aufgelockerten, duftigen Malweise gestaltete der Künstler
die Naturdetails des Motivs wie das helle Ufer mit vereinzelten Felsen und Baumstrünken. In der glatten
Wasseroberfläche des Sees spiegelt sich diese wunderbar friedliche Landschaft.