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BRONCIA KOLLER-PINELL



SANOK /GALIZIEN 1863 - 1934 WIEN



- STILLLEBEN "CITRONEN" -



1925
signiert, datiert und rückseitig betitelt
Öl/LEINWAND
44 X 55 CM



In den 1920er Jahren rückt in Koller-Pinells Werken die Gegenständlichkeit stärker in den Vordergrund, Formen und Farben bleiben auf das Dargestellte bezogen, doch behält sie sich eine offene Malweise bei. Zu Beginn der 1920er Jahre kommt sie durch ihre Tochter Silvia, die zur künstlerischen Ausbildung nach Berlin ging, mit dem Hauptvertreter der Neuen Sachlichkeit, Carl Hofer in Kontakt. Das 1925 datierte Stillleben „Citronen“ ist ein besonders schönes Beispiel für Koller-Pinells späten von der Neuen Sachlichkeit beeinflussten Stil. Es ist eine farblich ausgewogene Komposition mit den strahlend gelben Zitronen und den weiß-gelblichen Seerosen im Tonkrug. Alles spiegelt sich auf der glatt polierten Fläche des Sekretärs, auf dem die Früchte abgelegt sind.


Dokumentiert:

Kat. Ausst. „Wiener Frauenkunst, 1. Ausst. Der Vereinigung bildender Künstlerinnen und Kunsthandwerkerinnen“,1927/28, Raum V, Nr. 6

Kat. Ausst. „Broncia Koller-Pinell“, NÖ-Landesmuseum 1980, Nr. 11 S. Baumgartner, „Broncia Koller-Pinell“, Salzburg 1989, Gem. 258


Ausgestellt:

„Wiener Frauenkunst, 1. Ausst. Der Vereinigung bildender Künstlerinnen und Kunsthandwerkerinnen“, Wien 1927/28

„Broncia Koller“, NÖ-Landesmuseum, Wien 1980


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