GRETA FREIST



WEIKERSDORF 1904 - 1993 PARIS





Greta Freist gehört zu den großen österreichischen Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts. Ihr Werk reicht vom Magischen Realismus, Surrealismus bis zur abstrakten Malerei.


1950 gründete sie gemeinsam mit Gottfried Goebel die französische Sektion des "Art Club" in Paris. Freist studierte an der Akademie der bildenden Künste bei Rudolf Bacher und Rudolf Jettmar. Sie teilte mit Gottfried Goebel und Heimito von Doderer ein Atelier, das zu einem literarischen Treffpunkt wurde.


Auch Elias Canetti und Otto Basil verkehrten dort. 1936 übersiedelte sie nach Paris. Bereits 1937 konnte sie ihre Werke im Salon d‘Automne zeigen. Seit etwa 1949 malte sie abstrakt. Später wandte sie sich wieder einer gegenständlichen Thematik zu. 1954 und 1955 war sie mit Werken im Salon des Realités Nouvelles vertreten, 1959 hatte sie eine Kollektivausstellung in Mannheim.


Das Kulturamt der Stadt Wien widmete ihr 1961 eine Ausstellung und als Mitglied der Künstlergruppe "Der Kreis" stellte sie mehrmals ihre Werke bei deren Veranstaltungen aus. 1991 zeigte das Niederösterreichische Landesmuseum eine große Personale der Künstlerin.



Werke in:

Belvedere, Wien

Kulturabteilung der Stadt Wien

Wien Museum

Niederösterreichisches Landesmuseum, St. Pölten

Rupertinum, Salzburg