Die formale Reduktion bleibt charakteristisch für Pálffys malerische Handschrift, wie dies auch im „Fischkutter“ zu sehen ist. Auf vereinzelte Farbflächen reduzierte Formen lassen den Gegenstand, ein auf dem Meer gleitenden Fischkutter, erahnen. Die geometrische Formensprache zeugt von seiner Auseinandersetzung mit dem Kubismus, die seit den Pariser Jahren (1924–1933) beinahe über das gesamte malerische Lebenswerk Pálffys hinweg zu bemerken ist.
Provenienz: direkt aus dem Nachlass des Künstlers
Nachweis: Ausst. Kat. Peter Pálffy. Die Wiederentdeckung einer europäischen Künstlerpersönlichkeit, Neue Galerie der Stadt Linz, 1995, S. 155 Kat. 128