In diesem monumentalen Gemälde hält Pühringer in seiner typischen Manier und Farbgebung den eindrucksvollen Blick von der Schlögener Anhöhe auf die Donauschlinge in Oberösterreich fest.
Mit feinsten Pinselstrichen charakterisiert der Maler die Strahlen der Sonne, das Lichtspiel auf den sich in der Strömung kräuselnden Wellen, Wolken, Bäume und Wiesen. Der pastellige Farbton verleiht dem Gemälde einen zeitlosen Charakter, wie auch die menschenleere Landschaft im Betrachter das Gefühl von beschaulicher Ruhe erweckt. In diesem Gemälde haben die Entwicklung seiner Maltechnik und die dadurch erzielten Effekte ihren Höhepunkt erreicht.
Dokumentiert:
Kat. Ausst.: „Rudolf Pühringer“, Oberösterreichische Landesgalerie, Linz 1995