In Christoph Willibald Glucks Oper „Orfeo“ (Text von Raniero di Calzabigi) rührte Orpheus mit seiner Musik die Herrscher der Unterwelt, hier dargestellt Cerberus und Persephone, derart, dass sie die Nymphe Eurydike aus dem Reich der Unterwelt entließen.
Entgegen den Weisungen drehte sich Orpheus auf diesem Weg nach seiner Braut um und in der griechischen Mythologie war damit die einmalige Chance vergebens. Eurydike musste im Schattenreich bleiben.
Bei Gluck gibt es jedoch ein gutes Ende für die beiden. Mit subtilem Witz zeigt Hagel seine Interpretation dieser Begebenheit an der Schwelle des Tartarus.